Produzentin:
„Ein Höhenwein mit der Seele eines Waldes“ – die Geschichte der Weinkellerei Bosque de Matasnos ist wahrlich ungewöhnlich. Im Jahr 1960 beschlossen die Besitzer eines Waldgebietes, seinen tiefsten Teil dem Getreide zu widmen, dafür mussten er Millionen Kilo Holz aus dem Wald schaffen, Bewohner der Region kamen mit ihren Eseln und Maultieren, um dabei zu helfen. Viele der Tiere starben bei der Überanstrengung, das gab dem Wald sein Leben und seinen Namen: Bosque de Matasnos. 

Region: 
Ribera del Duero hat eine der bedeutendsten Entwicklungen der Weinbaugeschichte gemacht, vor 30 Jahren war Vega Sicilia mit seinen Top-Weinen ein Geheimtipp, heute produzieren etwas zwei Dutzend Weingüter die mithin besten Rotweine Spaniens. Die Tempranillo-Traube, hier Tinta del País genannt, dominiert mit einem Anteil von über 80 Prozent. Im Wald und im Weinanbaugebiet von Matasnos gibt es aber trotz 950 Höhenmetern normalerweise keinerlei Probleme mit Frost, da sie sich auf einer sehr luftigen und durch den Wald geschützten Hochebene befinden. 

Degustationsnotiz:

Intensive und klare Farbe und ein betörender Duft nach verschiedenen roten und schwarzen Bieren, mit einem Hauch von Würze und Zitrus. Am Gaumen reife Kirschen und Walderdbeeren, ein Hauch von Mineralität und dunkler Schokolade. Schön lang präsent und im Finish Noten von Vanille, Leder und etwas Tabak.